SeaWorld ist zugleich faszinierend als auch umstritten. Darf man wilde Tiere einsperren und ihnen Tricks beibringen? Mein Besuch in SeaWorld Orlando, wo man mit Delfinen und mit Rochen schwimmen kann.

Die Diskussion ist so alt wie der Park selbst: ist es richtig, Delfine und Killerwale einzusperren und als Touristenattraktion zu vermarkten? Seit 1964 gibt es SeaWorld. Erst in San Diego, seit 1973 u.a. auch hier in Orlando. Der Park war auf Anhieb ein riesiger Erfolg. Für viele der Millionen von Besuchern war es die Möglichkeit, zum ersten Mal diese Säugetiere aus der Nähe zu bestaunen. Heute betreibt SeaWorld 10 Parks in den USA, darunter auch die Discovery Cove, eine Art „Streichelzoo“ für Fische.

Delfin-Parks – ja oder nein? Hab ein schlechtes Gewissen, weil’s mir gut gefallen hat. Eure Meinung?

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10 Kommentare
  1. DerJochen schreibt:

    Die armen Delphine. Seaworld steht für Tiere quälen um Profit zu machen.

    Ich empfehle dazu den Film „The Cove“ vom alten Flipper Trainer, der auch über Seaworld spricht.

    Aber sowas ist grausam. Warum der Mensch alles gefangen nehmen muss um ihn für seine Zwecke zu missbrauchen. Damit wir uns daran ergötzen können. Grausam. Würden den Trainern echt nur ins Gesicht spucken oder direkt reintreten.

  2. Richard Gutjahr schreibt:

    @DerJochen Danke für Deine Meinung. Damit bist Du nicht allein und ich muss gestehen, ich selbst bin hin und her gerissen. Delfinshows u.ä. finde ich furchtbar – allerdings gehen wir ja auch in den Zoo, wo Löwen und Tiger gehalten werden. Wo verläuft die Grenze? Hab mir da selbst noch keine abschließende Meinung gebildet.

Willkommen!