Touch, pinch, swipe – über die Sinnhaftigkeit von Touchscreens und Computeranimationen in TV-Magazinen und Nachrichtensendungen.

Am Wochenende habe ich ferngesehen. Ich weiß was Ihr jetzt denkt: „Hättste mal besser nicht!“. Was soll ich machen. Nach der 3. Episode meines „Game of Thrones“-Marathons brauchte ich eine Pause. Zufällig bin ich bei den ARD-Tagesthemen hängengeblieben, wo die Moderatorin gerade neben einem großen Touchscreen stand. Darauf: eine an die späten 90er Jahre anmutende Computeranimation, die den Untergang der Titanic veranschaulichen sollte (noch nie gesehen!).

Einer meiner Twitter-Follower schickte mir dazu den Link zu diesem Ausschnitt aus der ZDF-heute-show.

Der Einsatz von Touchscreens im Fernsehen – Eure Meinung?

 

 

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16 Kommentare
  1. Topstar schreibt:

    Also ich habe bis jetzt noch keinen Touchscreen im TV gesehen, der sinnvoll eingesetzt wurde …nicht das es nicht möglich wäre! Aber es werden ja meist nur irgendwelche vorher festgelegten Clips / Grafiken eingespielt… Das kann auch die Regie!
    Wenn es mal interaktive Elemente wären oder Interaktionen mit dem Publikum (im Studio oder Zuhause). Aber das wird wohl noch Jahre dauern.

    …wenn es dann das Fernsehen noch gibt ;-)

  2. Michael schreibt:

    Das Fernsehen hat so seine Schwierigkeiten… im Allgemeinen – mit Requisite im Allgemeinen – und mit interaktiven Technologien erst recht. Eine Requisite ist ein Gegenstand, der irgendwie in der Aktion gebraucht wird. Also ist ein Touchscreen gegenüber einem herkömmlichen screen eine Requisite. Doch was ist der Vorteil? Eigentlich keiner, zumindest für den Zuschauer. Jetzt fährt kein Techniker hinter der Kamera mehr die Animation ab, sondern der Moderator selbst, aber Personal dürfte das kaum sparen, denn die Beiträge müssen ja auch noch abgefahren werden. Also geht es wohl nur darum, den Eindruck zu erwecken, man sei auf der Höhe der Zeit, modern, interaktiv. Schwacher Versuch!

    • Richard schreibt:

      Ach, Michael. …die wollen doch nur spielen ;-)

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